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Neues Schloss Meersburg

Neues Schloss Meersburg

Zu Gast beim Fürstbischof

Wenn du dich Meersburg mit dem Schiff näherst, kannst du es schon von Weitem sehen: Eindrucksvoll thront das Neue Schloss Meersburg über dem Bodensee. Ein Blick genügt, um zu erkennen, dass die barocke Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz seit ihrer Erbauung ab 1710 nichts von ihrer Schönheit eingebüßt hat. Das Treppenhaus mit seinen Statuen und dem aufwendigen Deckengemälde werden dich sicherlich beeindrucken. Aber lass dir bei deinem Besuch auf keinen Fall den Rundgang durch die Privaträume, das Staatsappartement und den Spiegelsaal entgehen. Sie vermitteln dir spannende Einblicke in das Leben am Hofe der Fürstbischöfe im 18. Jahrhundert!

Das alles hat das Neue Schloss Meersburg zu bieten

Treppenhaus Prunkvolles Treppenhaus
Prunkvolles Treppenhaus
Treppenhaus

Das prunkvolle Treppenhaus war für das hochbarocke Zeremoniell unerlässlich. Hier empfing der Fürstbischof seine Gäste – abhängig von ihrem Status – weiter oben oder weiter unten. Das Treppenhaus erschließt alle Stockwerke und führt in den Wohn- und Repräsentationsbereich des Fürstbischofs. Der Stararchitekt des Barock, Johann Balthasar Neumann, hatte es ursprünglich entworfen. In seiner heutigen Form stammt es aber von dem renommierten Baumeister Franz Anton Bagnato. Der Blickfang ist dabei das riesige Deckengemälde, das 1761 von Giuseppe Ignazio Appiani geschaffen wurde. Es thematisiert den Herrschaftsanspruch des Fürstbischofs als kirchlicher und weltlicher Herr.

Spiegelsaal Deckenfresko
Deckenfresko
Spiegelsaal

Das atemberaubende Treppenhaus führt zum nächsten Highlight im Neuen Schloss Meersburg. Der große Spiegelsaal bildet das Herzstück der Beletage. Er diente repräsentativen Zwecken wie etwa Konzerte, Gastmähler und Empfänge. Anders als alle Wohn- und Repräsentationsräume ist er über zwei Geschosse angelegt und besonders kostbar mit Spiegeln und vergoldetem Stuck ausgestattet. Das figurenreiche Deckengemälde von Giuseppe Ignazio Appiani feiert die Herrschaft des Fürstbischofs.

Staatsapartment des Fürstbischofs Staatsapartment
Staatsapartment
Staatsapartment des Fürstbischofs

Das sogenannte Staatsappartement war der Bereich des Wohnens und Repräsentierens. Wirf einen Blick hinein und du wirst feststellen, dass diese Räume auf das Prächtigste eingerichtet waren. Schließlich sollten sie dem Besucher den Status des Fürstbischofs vor Augen führen. Die Empfangs- und Audienzräume waren öffentlich zugänglich; das Paradeschlafzimmer mit der „Retirade“ und dem „Cabinetlein“ bildeten dagegen die Rückzugsorte des Fürstbischofs, die aber auch für offizielle Termine genutzt werden konnten. Einzig die Retirade – von französisch „se retirer“, sich zurückziehen – war ein wirklich privates Schlafzimmer des Fürstbischofs.

Garten mit prächtiger Aussicht Schlossgarten
Schlossgarten
Garten mit prächtiger Aussicht

Den perfekten Ausklang deines Besuchs im Schloss bietet die prächtige Gartenanlage mit Panoramablick. Ein Garten war damals wichtiger Bestandteil einer Residenz. Dieser Garten wurde 1712 von Johann Franz von Stauffenberg mit Aussicht zum Bodensee und mit Ausrichtung zur alten Burg konzipiert. Die alte Meersburg war nämlich zuvor lange Zeit die Residenz der Fürstbischöfe gewesen. Wegen der Hanglage wurde der Garten auf zwei Terrassen angelegt: Die obere Etage ist ausgestattet mit Buchsbaumbosketten, Blumenbeete und einem Café. Auf der unteren Gartenterrasse, die nur im Rahmen von Führungen betreten werden kann, steht der malerische Gartenpavillon, das so genannte „Teehäuschen“. Ob man da jemals Tee getrunken hat? Wer weiß …

Angebote & Highlights

 

Ein Opa, der mit seiner Enkelin das Schloss besucht

Opa mit Enkelin beim Lesen eines Buches auf einem Sofa Opa mit Enkelin beim Lesen eines Buches auf einem Sofa
Rainer
Unternimmt gerne Ausflüge mit seiner Enkelin

„Als ich vor Kurzem mit meiner Enkelin das Neue Schloss Meersburg besucht habe, war ich gar nicht darauf gefasst, so viel Neues zu lernen. Ich dachte, ich wäre gut informiert, aber ich durfte mich eines Besseren belehren lassen. Am Ende waren wir beide sehr begeistert von unserem Ausflug und den vielen anschaulichen Informationen, die wir dabei erhalten haben.“

Was macht das Neue Schloss Meersburg so außergewöhnlich?
  1. Audioguide für Kinder

    "Ich war darauf gefasst, während unseres Rundgangs durch das Neue Schloss viele Fragen beantworten und Dinge erklären zu müssen. Doch da hatte ich meine Rechnung ohne den großartigen Audioguide für Kinder gemacht, den wir an der Kasse ausleihen konnten. So ging meine Enkelin mit der Bodensee-Lachmöwe Rigibunda und einem Jungen namens Max auf Entdeckertour durch das Schloss. Die Führung ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet, zum Beispiel, indem Rigibunda überall im Schloss zu finden ist – unter anderem mit Krone, Rucksack oder Angel."

  2. Terrasse mit Aussicht und Café

    „Dass das Neue Schloss Meersburg ein idealer Ort ist, um die herrliche Aussicht auf den Bodensee und die Alpenregion zu genießen, verdankt es seiner exponierten Lage. Schlichtweg atemberaubend ist der Blick, den die Gartenterrasse ermöglicht. Sie hat gegenüber den vielen anderen Aussichtspunkten einen entscheidenden Vorteil: Hier gibt es ein Café, in dem nicht nur Kaffee und Kuchen serviert werden, sondern auch leckere Speisen. Was will man mehr?“

  3. Viele spannende Details

    "Zusammen mit meiner Enkelin konnte ich im Neuen Schloss Meersburg viele spannende Details entdecken. Wir haben uns ständig gegenseitig auf die einzelnen Stuckbilder aufmerksam gemacht, die so amüsant alltägliche und höfische Szenen zeigen. Und auch bei den Wandteppichen im Staatsappartement fielen uns viele Einzelheiten auf, die ich im schnellen Vorbeigehen alleine gar nicht bemerkt hätte."

Tipps für deinen Aufenthalt

Die Stadt Meersburg erstreckt sich über einen beeindruckenden Steilhang und der ist – du ahnst es – steil. Das Neue Schloss Meersburg steht auf seiner Kuppe. Solltest du also über das Wasser anreisen oder dein Auto auf dem Parkplatz an der Fähre abstellen, lohnt es sich, entsprechendes Schuhwerk zu tragen und die High Heels bestenfalls in der Handtasche mitzubringen. Bist du dann im Schloss angekommen, hast du die Wahl zwischen einem Audioguide und einer Führung, die täglich um 14 Uhr stattfindet. Ans Herz legen möchten wir dir übrigens unbedingt das Kombiticket, mit dem du das „Neue Schloss Meersburg“ und das „Fürstenhäusle Meersburg“ besichtigen kannst. In dem Kleinod mit grandioser Aussicht erhältst du interessante Einblicke in die Lebenswelt der berühmten Dichterin Annette von Droste-Hülshoff.

Tipps zur Anreise

Das Neue Schloss Meersburg erreichst du am besten zu Fuß. Entweder nimmst du den Bus der Linien Ravensburg-Meersburg-Konstanz oder Friedrichshafen-Meersburg-Überlingen/Konstanz und steigst an der Schiffsanlegestelle aus. Von hier sind es nur 15 Minuten bis zum Haupteingang. Solltest du mit dem Auto anreisen, hast du die Wahl zwischen verschiedenen öffentlichen, kostenpflichtigen Parkplätzen. Unser Tipp: Parke im Parkhaus West oder im Parkhaus Fähre und genieße auf dem Weg zum Neuen Schloss schon einmal die herrliche Atmosphäre der Meersburger Altstadt!

Apropos Fähre: Auch die ist natürlich ein ideales Transportmittel für die umweltfreundliche Anreise. Sie legt mehrmals pro Stunde in Konstanz ab und bringt dich schnell und unkompliziert auf die andere Seeseite. Darüber hinaus gibt es noch diverse andere Möglichkeiten, dich der Stadt vom Wasser aus zu nähern. Die Weiße Flotte ist nur eine von vielen.

Was andere Reisende über ihren Aufenthalt im Neuen Schloss Meersburg sagen
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Schlosskonzerte

Schlosskonzerte „Das Schloss für sich ist bereits beeindruckend. In diesem einzigartigen Ambiente ein Konzert zu erleben, ist einfach wunderbar.“

Portrait Junger Mann der lacht
Nico
Café seeseits

„Der Name des Cafés ist Programm: Über den Dächern Meersburgs eröffnet sich ein beeindruckendes Bodensee-Panorama. Ich genieße diese Aussicht jedes Mal sehr, wenn ich hier einen Kaffee trinke.“

Älterer, lächelnder Herr mit Hemd und Hut am Ufer des Bodensees
Harald
Teehäuschen

„Das kleine gelbe Teehäuschen kann man nur mit Führung betreten. Aber ich sehe es mir trotzdem gern an und stelle mir vor, wie ich mich in seinem Inneren vom Trubel des Alltags erhole – denn genau das hat der Fürstbischof damals auch getan.“

Portrait lächelnde junge Frau
Maria
Naturalienkabinett

„Dass die Fürstbischöfe von Konstanz offenbar begeisterte Sammler von Muscheln, Schnecken, Mineralien und Fossilien waren, lässt sich heute noch im Naturalienkabinett eindrucksvoll nachvollziehen.“

Ältere, lächelnde Dame mit bunter Bluse am Ufer des Bodensees
Monika
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